Zahnärztliche Schaumodelle, auch bekannt als Zahnputzmodelle oder Zahnprothesenmodelle, sind Nachbildungen von Zahnreihen und Kiefern aus Kunststoff oder anderen, ähnlichen Materialien.
Diese Modelle werden in der Zahnmedizin häufig für verschiedene Zwecke verwendet.
Prothetische Planung: Zahnärztliche Schaumodelle werden verwendet, um die prothetische Planung für Zahnersatz, wie zum Beispiel Kronen, Brücken oder Prothesen, durchzuführen. Der Zahnarzt kann den Zahnmodellen entsprechende Restaurationen anpassen und die richtige Form und Größe der prothetischen Strukturen bestimmen.
Patientenkommunikation: Schaummodelle dienen als visuelle Hilfsmittel, um Patienten den Zustand ihrer Zähne und das geplante Behandlungsverfahren zu erklären. Durch die Verwendung eines Zahnmodells im Zuge der Patientenaufklärung, kann der Zahnarzt den Patienten zeigen, wie sich die prothetischen Restaurationen auf ihr Lächeln, ihre Bißlage und ihre allgemeine Zahngesundheit auswirken werden.
Zahnärztliche Ausbildung: Zahnärztliche Schaummodelle werden auch in zahnärztlichen Ausbildungsprogrammen eingesetzt, um angehenden Zahnärzten praktische Übungsmöglichkeiten zu bieten. Studierende können an den Modellen verschiedene zahnärztliche Verfahren üben, wie zum Beispiel die Präparation von Zähnen für Kronen oder die Platzierung von Füllungen.
Zahnlabortechnik: Dentallabore verwenden Schaummodelle, um prothetische Restaurationen herzustellen. Diese Modelle dienen als Grundlage für die Anfertigung von Gipsmodellen, auf denen die Zahnersatzstrukturen angefertigt werden.
Zahnärztliche Schaummodelle sind eine praktische und kostengünstige Alternative zu echten Zähnen und Kiefern. Sie ermöglichen eine detaillierte Betrachtung und Bearbeitung, ohne dabei auf lebende Organismen angewiesen zu sein. Die Verwendung von Schaummodellen verbessert die Genauigkeit und Effizienz der zahnärztlichen Behandlungsplanung und ermöglicht eine bessere Kommunikation zwischen Zahnarzt und Patient.